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Über Susanne Klingebiel-Scherf 

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Auch ich bin nicht mit einem Masterplan in mein Erwachsenenleben gestartet.

Im Gegenteil.

Es tauchte eine Menge Unerwartetes auf. Doch diesen Umwegen verdanke ich letztlich, dass ich heute anderen Menschen bei ihren Themen helfen kann.   

Meine Leidenschaft galt immer schon dem Schreiben und dem Heilen. Nach einem längeren Aufenthalt in den USA, im Anschluss an das Abitur, stand meine Studienentscheidung fest: keine Medizin – dafür ein Magisterstudium der Germanistik, Geschichte, Anglistik und Philosophie. Parallel dazu begann ich in der Lokalredaktion der heimischen Tageszeitung erste Gehversuche im Journalismus. Das war der Anfang meiner fast 30 Jahre dauernden Tätigkeit als Journalistin, Redakteurin, Autorin, Pressesprecherin, Kommunikationsexpertin. Dieses spannende und erfüllende berufliche Umfeld begeistert mich nach wie vor.  

 

Mit Ende 30 merkte ich immer häufiger, dass mir die Energie und die Kraft fehlten, um alles zu "schaffen“. Den überwiegenden Teil meines Tages widmete ich der Bedürfniserfüllung anderer Menschen; ich fühlte mich oft fremdbestimmt. Der Schlaf war unruhig, ich wachte häufig auf und lag lange wach, verlor mich dabei in irrationalen Ängsten, wälzte ergebnislos Sorgen. Körperlich und emotional einer ausgebrannten und unzufriedenen Frau näher, als ich es mir eingestehen wollte, alterte ich gefühlt vor meiner Zeit. 

 

Es waren zu viele Rollen, die ich gleichzeitig und mit einem überzogenen Perfektionsanspruch ausfüllen wollte: Parallel zu den steigenden beruflichen Anforderungen bemühte ich mich, als Mutter von vier Kindern, Ehefrau oder Partnerin, Tochter, Schwester, Freundin, allem gerecht werden. Je nach Tagesform erfüllte ich meine Aufgaben mit zunehmend nachlassender Leidenschaft, Begeisterung und Kompetenz. 

 

All diese Facetten meines Lebens und meiner Persönlichkeit zeichnen mich auch heute, mit 50, noch aus. 

Doch es gibt einen großen Unterschied: Mittlerweile nehme ich vieles, was zu mir gehört, mit Leichtigkeit und Gelassenheit an (Ausnahmen bestätigen die Regel.). Und in erster Linie mit viel Freude.

Das verdanke ich einem gesunden Selbstverständnis und Klarheit in Bezug auf meine Bedürfnisse und Ziele. Trotz der Herausforderungen, die sich im Alltag und in der Interaktion mit anderen Menschen unweigerlich ergeben, verliere ich mich nicht mehr aus den Augen. 

Heute gehe ich achtsamer, glücklicher und wertschätzender mit mir um. Das kann jeder lernen. Und es verändert alles zum Positiven - auch das Verhältnis zu unseren Mitmenschen.

Als ich merkte, dass es Zeit für eine wirkliche Veränderung war, begann ich Yoga zu praktizieren. Zunächst ging es mir lediglich darum, meinen schmerzenden Körper wieder beweglich zu machen, Gewicht zu verlieren und ein wenig "Quality-Time" für mich zu haben. Dieses Entschleunigen legte den Grundstein für ein bewussteres Leben. Nach und nach entdeckte ich durch die Lektüre unzähliger Bücher ein wahres Eldorado an Techniken zur Selbstoptimierung und -heilung. Erst an mir, später dann auch an anderen, probierte ich aus, was dort empfohlen wurde. Einiges war ziemlich unbrauchbar oder schlicht Blödsinn. Doch ich fand Dinge, die mich ansprachen, und spürbar entwickelte sich mein Leben zu einem besseren.

Ich tauchte ein in das, was uns bewegt, und begann zu lernen. Besuchte Kurse, absolvierte Ausbildungen, schlug stärker den Weg Richtung Heilpraxis ein und erschloss mir außerdem die Welt der Persönlichkeitsentwicklung, des Resilienzcoachings, der Entdeckung und Auflösung psychischer Selbstzerstörungsmechanismen sowie einfacher (und für jedermann umsetzbarer) Selbsthilfe-Techniken. 

 

Der Grundstein für SKS Coaching & Balance wurde bereits vor vielen Jahren gelegt. Nicht alles, was ich lernte, war für mich geeignet – und vieles, was mir guttut und hilft, ist nichts für andere. Das war in diesem Prozess sicher eine der wichtigeren Erkenntnisse. 

Rückblickend ist mein bisheriger Lebensweg, so wie Ihrer vermutlich auch, geprägt durch viele schöne Erfahrungen, Momente des Glücks und der Herausforderungen, der Traurigkeiten und Aufregungen, der erfüllten Pläne und geplatzten Träume. Jeder von uns kennt das, auf seine ganz individuelle Weise. Für manche Menschen ist es schon ok, wenn es mal nicht ganz so mies läuft.. Das war mir nie genug. Ich wollte mehr, wollte gestalten, eine Wahl haben, mich wohl und glücklich fühlen. Und gelassen sein und bleiben - ganz gleich, was passiert. 

 

Es hat ein bisschen gedauert, bis ich verstanden habe, wie umfangreich mein Einfluss auf meine Lebensrealität ist. Dass jede Kritik, jedes Problem, jedes Scheitern, jedes Abschiednehmen, eine Lernkurve für mich bereithält. Auch wenn es manchmal unangenehm ist, genau hinzuschauen. Doch ich weiß: Ich alleine trage die Verantwortung dafür, wie es mir geht, was ich in mein Leben lasse, welche Ansichten für mich passen – und welche Pläne letztlich aufgehen sollen. 

Das sollten Sie für sich ebenfalls beherzigen. 

Eine Information ist von großer Wichtigkeit: Ich bin keine Therapeutin! – Ich bin Trainerin und Beraterin. 

(Über-)Lebenstrainerin, wenn Sie diesbezüglich gerade Unterstützung benötigen. Das ist ein großer Unterschied, sowohl in der Ausbildung und Qualifikation als auch in der Methodik. 

 

Mein Ziel in der Zusammenarbeit ist: Es soll Ihnen hinterher spürbar besser gehen als an dem Tag, an dem Sie zum ersten Mal Kontakt zu mir aufgenommen haben. Ganz gleich, ob es Ihre körperliche oder emotionale Entwicklung betrifft.

Ich begleite Sie gerne bei diesem Prozess - bestenfalls in ein glücklicheres Leben. 

Dieses Wissen, dass jeder seine ganz individuellen Steigbügel haben muss, um wieder in den Sattel zu kommen oder fest darin sitzen zu bleiben, um mit Unklarheiten, Krisen, Trennungen, Trauer, Scheitern, Perspektivwechseln, Schmerzen und Bewegungslosigkeit umzugehen und zu einer positiveren, selbstbestimmten und unabhängigen Zukunftsgestaltung zu finden, bildet die Grundlage meines Coachings und meiner Kursangebote. 

 

Es bedeutet aber auch: Bei ernsthaften psychischen und physischen Erkrankungen, schweren Depressionen, Suizidgedanken oder ähnlichem kann ich Ihnen nicht helfen. Da müssen zwingend die entsprechenden Fachleute konsultiert werden. 

 

Mein Beratungs- und Bewegungsangebot in Hannover-Kleefeld richtet sich an Menschen, die grundsätzlich psychisch als gesund gelten, aber Unterstützung bei ihrer Neuausrichtung, Entspannung oder Weiterentwicklung benötigen. 

 

Das ist auch ein schöner Aspekt am Coachen und bei der Selbstfürsorge: Es macht zu jedem Zeitpunkt Sinn, das eigene Leben aktiv zu gestalten oder neue Wege zu gehen. Sie müssen nicht auf einen Tiefpunkt warten, um sich Ziele zu setzen oder etwas für Sie selbst zu tun. Sie können sich jederzeit mit mir "verabreden“ oder einen der Kurse bei uns buchen. Manchmal tut es einfach nur gut, mit einer Person zu sprechen, die eine völlig neutrale Position einnimmt und den klaren Blick von außen mitbringt. Oder nette Menschen kennenzulernen, mit denen man gemeinsam eine Sport- oder Entspannungsart für sich entdecken und praktizieren kann. Vielleicht ist es einfach an der Zeit für eine positive Wende, auch in Ihrem Leben.   

 

Ich freue mich auf Sie. 

Über Donata Weinbach

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Bereits während meines Studiums in Wuppertal habe ich einen Ausgleich für meinen über Bücher gebeugten Körper gesucht. So bildete der Besuch von Yogaklassen anfangs ein Gegengewicht zum akademischen Alltag. Nach meinem Studium der Fächer Germanistik, Philosophie und Pädagogik sowie einigen Semestern Klassischer Philologie/Latein war ich zunächst weiter tätig an der Universität im Bereich Theorie der Schule und Allgemeine Didaktik. Dort habe ich Fragen nach gutem Unterricht gestellt, die damals noch der Vermittlung und dem gemeinsamen Erforschen von geistigen Inhalten galten.

 

Bei einigen erziehungswissenschaftlichen Forschungsaufenthalten im Ausland, unter anderem in Sambia, fand ich mich immer wieder in Situationen, in denen ich vor dem Frühstück einige Asanas ansagte, bevor wir uns den Herausforderungen des Tages stellten. Seitdem spukte die Idee in meinem Kopf herum, dass ich meine Leidenschaft zu unterrichten vielleicht einmal nicht nur im akademischen Kontext zum Ausdruck bringen würde. 

Mit Gruppen zu arbeiten, Gruppen anzuleiten und gemeinsam etwas zu erarbeiten, bereitete mir immer schon große Freude! Seit meiner Kindheit gehe ich gerne ins Theater und entdeckte immer wieder meine besondere Neigung zur darstellenden Kunst. So habe ich manchmal selbst auf der Bühne gestanden oder durfte hinter der Bühne die Puppen in Müllers Marionettentheater (Wuppertal) führen und habe schließlich mit zwei Freundinnen durch Wupperspuren ein Herzensprojekt realisiert – ein partizipatorisches Theaterprojekt, in dem wir mit geflüchteten und nicht-geflüchteten Darsteller/innen mehrere Stücke konzipiert und zur Aufführung gebracht haben. Schon damals habe ich Yogaelemente in Aufwärmübungen und Haltungen auf der Bühne integriert.

Im Jahr 2016 folgte eine weitere prägende Erfahrung an der Universität Kapstadt, an die ich als DAAD-Sprachassistentin für ein Jahr berufen wurde. In dieser lehrreichen Zeit mit einem fordernden Arbeitsalltag in einem von Gegensätzen gezeichneten Land habe ich auch hier einige wunderbare Yogalehrer gefunden, deren Unterricht mich stabilisierte und meine Praxis um Erfahrungen wachsen ließ (Jim Harrington, Kimberly Burger).

Mittlerweile bin ich Literaturwissenschaftlerin und habe auf meinem Weg dorthin dank kontinuierlicher Praxis eine Sensibilität dafür entwickelt, auf welche Weise Geist und Körper miteinander in Dialog treten.

Heute verstehe ich meine eigene Yoga-Praxis nicht mehr als Gegengewicht zum Alltag, sondern als einen wesentlichen Teil davon. Über sie habe ich in dunklen Zeiten viel Halt erfahren und bin in glücklichen Zeiten über mich selbst hinausgewachsen. Nachdem ich mich selbst in zahlreichen wundervollen Klassen bei Lalla und Vilas Turske weiterentwickeln konnte, habe ich bei diesen beiden Lehrern eine Ausbildung absolviert und freue mich, die Kunst dieser Praxis weitergeben zu dürfen.

Mein Yogaunterricht

Ich selbst finde in meiner Praxis Inspiration, Kreativität und erfahre im regelmäßigen Üben eine tiefe innere Freiheit. Meine Praxis dient dabei nicht in erster Linie der Fitness und sie verfolgt auch nicht vorrangig das Ziel, Flexibilität und Ausdauer zu trainieren; stattdessen will sie vor allem eine tiefe Erfahrung mit dem eigenen Körper ermöglichen. Ich möchte die Möglichkeit einer solchen Erfahrung vermitteln und gemeinsam erkunden, wie sich das Leben gestaltet, wenn wir unser Herz öffnen. Fitness, Flexibilität und Ausdauer erreichen wir auf diesem Weg ebenso, aber in einer tieferen Weise, verwurzelt in einem wachen Bewusstsein für den eigenen Körper.

Es ist unerheblich, ob Du Yoga noch nie praktiziert oder schon viele Klassen erlebt hast. Wir beginnen an dem Punkt, an dem Du stehst. In manchen Klassen werden wir einige Asanas von der Basis aus aufrichten; in anderen werden wir uns dem Fluss des eigenen Atmens hingeben und dynamisch fließen. Niemals geht es mir um die perfekte Form, sondern darum, den Körper an Punkte zu führen, über die wir mit uns selbst in Kontakt kommen.

 

Ich freue mich auf Dich!

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